Der Philosophische Fakultätentag

Der Philosophische Fakultätentag ist die fächerübergreifende hochschulpolitische Vertretung der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften an den deutschen Universitäten, in der 135 Fakultäten und Fachbereiche an 62 deutschen Hochschulen zusammenarbeiten. Die geisteswissenschaftlichen Fakultäten und Fachbereiche der Schweizerischen Eidgenossenschaft und der Republik Österreich sind ständige Gäste.

Die Arbeit des Fakultätentages richtet sich einerseits nach außen und vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber den Hochschulleitungen, den Ländern und der hochschulpolitischen Öffentlichkeit im weitesten Sinn. Mit gleichem Nachdruck hat es der Fakultätentag andererseits unternommen, innerhalb der Fächerkultur Veränderungen und Innovationen gestaltend zu begleiten.

Er arbeitet mit der Hochschulrektorenkonferenz und dem Deutschen Hochschulverband partnerschaftlich zusammen. Im europäischen Hochschulraum nimmt er internationale Belange der Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften wahr und arbeitet in den entsprechenden Organisationen mit.

Er kooperiert mit den wissenschaftlichen Fachverbänden, ist aber die einzige Institution, die die Gesamtheit der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächer hochschulpolitisch vertritt.

Aufgaben

Der PhFT vertritt die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Hochschulleitungen, den Wissenschaftsministerien der Länder und des Bundes, den Wissenschaftsorganisationen und der Öffentlichkeit. Er kooperiert mit wissenschaftlichen Fachverbänden, ist aber die einzige Institution, die die Gesamtheit der geistes-, kultur- und sozialwissenschaftlichen Fächer in die (Hochschul-) Politik einbringt. Eine weitere wesentliche Aufgabe besteht darin, dass die Mitglieder sich gegenseitig über hochschulpolitische Entwicklungen informieren und deren Konsequenzen für die eigenen Fächer diskutieren. Der PhFT bemüht sich außerdem um die Vergleichbarkeit von Qualitätsstandards bei den Studienabschlüssen und bei der Notengebung.