Termin Informationen:
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Do24Nov2016Sa26Nov2016Universität Bonn
PV 2016-II: Plenarversammlung zum Schwerpunktthema Digitalisierung
24. bis 26. November 2016 an der Universität Bonn
Schwerpunktthema: Digitalisierung
Eröffnet wurde die Plenarversammlung am Donnerstag, 24. November 2016, mit einem hochschulpolitischen Gespräch, in dessen Mittelpunkt die Frage der Digitalisierung stand: "Digitalisierung wissenschaftlicher Werke - Freier Zugang zum Wissen?" Die Podiumsdiskussion fand im Festsaal der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn statt. An der Diskussion nahmen teil:
- Herr Gregor Horstkemper (Zentrum für elektronisches Publizieren an der Bayerischen Staatsbibliothek München),
- Prof. Dr. Andrea Rapp (Professorin für germanistische Computerphilologie an der TU Darmstadt)
- Dr. Alice Rabeler (Stellvertretende Direktorin der Universitäts- und Landesbibliothek Bonn)
- Herr Daniel Gietz (Lektor für Deutsche Sprachwissenschaften und Kommunikationswissenschaften beim Verlag deGruyter)
Die Beratungen der Delegierten fanden am Freitag und Samstag im Senatssaal der Universität Bonn statt. Auf der Tagesordnung standen Themen wie die Verleihung des Promotionsrechts an Fachhochschulen, die Qualitätssicherung der universitären Lehre, die Lehrerbildung sowie die Kleinen Fächer, hierzu war Frau Eilers, zuständige Referatsleiterin im BMBF, als Gast anwesend.
Es wurden drei Resolutionen verabschiedet:
- Bonner Erklärung zur Qualitätssicherung (als Aktualisierung der Magdeburger Erklärung zum Akkreditierungswesen vom 2. Juli 2011; PDF, 166 kB)
- Wider die Aushöhlung des Promotionsrechts (PDF, 158 kB)
- Inklusion und universitäre Lehrerbildung - Zu den negativen Konsequenzen der gegenwärtigen Inklusionsdebatte für die fachliche Lehrerbildung (PDF, 157 kB)
Weiterhin waren auf Antrag verschiedener Delegierter Betreuungsvereinbarungen Gegenstand der Diskussion. Ein Fragebogen hierzu wurde abgestimmt, der im Anschluss an die Bonner Plenarversammlung an die Mitgliedsfakultäten und -fachbereiche gesandt werden soll.
Zu danken ist auch den Gästen für ihre interessanten und bereichernden Berichte und allen für die intensiven Diskussionen im Plenum.